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 Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin

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Red-Ribon
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BeitragThema: Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin   Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin EmptyDo Dez 29, 2011 10:41 am

So ihr lieben, setzt euch, nehmt etwas Tee und Kekse und Lauscht der Geschichte von mir
study
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BeitragThema: Prolog: Drei junge Tempelritter   Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin EmptyDo Dez 29, 2011 10:42 am

Brrrrr, Brrrr, Brrrr Now we're apart, Though not through choice... Do we stay mute? Or raise our voice?
Brrrrr, Brrrr, Brrrr Now we're apart, Though not through choice... Do we stay mute? Or raise our voice?
Genervt wachte Shana auf, der Griff zum Handy und der Blick auf den Display machte es nicht besser.
„Was ist jetzt wieder los, können die bösen nicht mal Winterpause machen.“ Noch total Verschlafen ging sie an das Handy.
„Gibt es einen Tag an dem du mich arme Sau nicht um 3:00 Uhr morgens aus dem Bett wirfst Wolfi?“
„Danke für die nette Begrüßung Schatz. Du solltest dich beeilen, es findet bald eine Besonders Wichtige Besprechung statt, dein Vater wollte dass ich dich wecke. Zieh am besten gleich deine Kampfmontur an.“ Tut, tut, tut.
Während Shana damit anfing ihre Kleidung zu Wechseln schaute sie in den Spiegel. Ihre langen, glatten, roten Haare schmiegten sich an ihren Rücken, sie reichten fast schon bis zum Bauch. Die grünen Augen kamen durch die Haare besonders gut zur Geltung.
„Du siehst aus wie deine Mutter.“ Das hörte sie immer wieder. Ihr Vater wollte nur, dass sie sich die Haare schneiden sollte. Diese länge war für einen Templer einfach unakzeptabel. Doch die Haare würde sich Shana nicht schneiden, sie fand, dass eine Templerin die Haare lang tragen sollte.
In ihrer schwarzen Kampfrüstung lief sie im Eiltempo über die Straßen die zur Kirche der Tempelritter führte.
„Percy, du bist ja noch gar nicht in der Kirche. Guten Morgen. Und auch dir einen guten Morgen Daniel.“
Percy der 18 jährige Templer wirkte wie immer geheimnisvoll. Seine schwarzen Haare und blauen Augen untermalten dies.
Daniel, das genaue Gegenteil von Percy, wirkte auch so, als ob er viele Geheimnisse mit sich trug. Nur die Templer wussten mehr. Die blonden, fast weißen Haare des Jungen machten ihn sehr blas. Seine sehr hellblauen Augen wirkten wie zwei kleine Kristalle in seinen Augenhöhlen.
„Uns wurde auch gerade erst Bescheid gesagt. Außerdem hat Daniel so lange gebraucht. Er hätte nur wieder vergessen die Türe zu schließen.“ Meinte Percy gelassen.
Die drei jungen Templer rannten zur Kirche, Daniel war außer Atem als sie ankamen, Shana und Percy mussten ihn stützen.
„Warum müssen Seher nur immer so schwach sein.“ Maulte Daniel.
„Kopf hoch Dan, in der Schule musst du nicht zum Sport, da gehen bei mir drei Mittage drauf,“ sagte Shana darauf.
„Da seid ihr ja. Die anderen und ich haben euch schon erwartet.“ Artur der Anführer der Templer und Vater von Shana hatte gesprochen. Die vier gingen in die Krypta der Kirche und zur Besprechung der Templer.
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BeitragThema: Kapitel 1: Das Schulleben eines Templers   Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin EmptyDo Dez 29, 2011 10:42 am

Die Besprechung lief wie immer ab, der Tempelmeister sagte alle wichtigen Dinge, die anderen erzählten was dazu.
Shana und Daniel wurden wie jedes Mal von Artur an gemault weil die beiden Schere-Stein-Papier unter dem Tisch spielten und Percy schlief wie immer halb.
Alexander, Alex und Alexander Alec, Diskutierten wie immer.

Am nächsten Morgen fühlte Shana sich, als ob sie Tage nicht geschlafen hätte.
„Kann ich nicht mal ne Besprechung sausen lassen? Oder Schulfrei bekommen.“ Fragte Shana Artur.
„Das kommt nicht in Frage junge Dame. Jetzt beeil dich, Alex hat nicht den ganzen Tag Zeit um auf dich zu warten.“ Entgegnete Artur ihr.

Wie immer freute sich Shana nur auf ihre vier Freundinnen.
„Guten Morgen Shana. Na wie geht es dir heute meine süße?“ Fragte Chyo , die wie immer auf Shana wartete.
„Morgen auch an euch, Dan und Percy.“ Sagte sie.
„Morgen Chyo.“ Antworteten die drei im Chor.
„Percival, Schatz. Was hängst du mit solchen Losern wie denen rum. Komm gehen wir rein, ich will dir was zeigen.“
Ohne Hallo zu sagen oder sich zu verabschieden, tauchte Malina auf und verschwand mit Percy.
„Die beiden passen nicht zusammen. Wenn Percy nicht vergeben wäre, würd ich mein Glück versuchen.“
„Chyo du stehst doch auf Frauen dachte ich immer.“ meinte Daniel.
„Ja und. Wir reden hier von Percy, mal ehrlich, er ist der Typ von dem alle Träumen.“ Sagte Chyo
„Er könnte ja auch immer noch zur Frau werden.“ Shana grinste als sie dies sagte.
Die drei unterhielten sich immer noch über Percy als Frau und es dauerte nicht lange bis sie das Klassenzimmer betraten.
„Einen wunderschönen guten Morgen wünsch ich dir Shana.“ Begrüßte Sanny Shana fröhlich.
„Hallo Daniel. Immer noch nicht tot.“ Es war wie immer, Sanny konnte Daniel einfach nicht leiden, dass behauptete sie zumindest immer.
„Hi Sarah, wie ich sehe bist du noch nicht ertrunken.“ Konterte Daniel darauf.
„Immer das gleiche mit euch beiden. Morgen Shana, Morgen Dan, Morgen Chy.“ Rika hatte sich zu der Gruppe gesellt.
Daniel ging zu seinem Platz, er redete mit Simon, einem Templer.
Simon hatte im gegensatz zu Shana, Percy und Daniel die Feuerprobe noch nicht bestanden, er war nur Knappe.
Chyo schaute mit ihren dunklen Augen zu Tina, die gerade zur Tür hereinkam.
„Tina du warst beim Frisör, deine Haare sind blond. Steht dir.“ Begrüßte Chyo sie.
„Danke schön Chyo. Ich hab es mir lange überlegt, aber ich wollte mal was neues ausprobieren.“ Antwortete Tina fröhlich.


Die Schulglocke leutete und die letzten Schüler kammen zur Tür herrein. Malina schaute Die 5 Freundinnen böse an, als ob eine von ihnen was verbrochen hätte, aber das war Alltag.
Die Lehrerin betrat das Klassenzimmer und teilte die Tests der letzten Stunde aus.
°Und wieder beginnt ein langweiliger Schultag. ° dachte Shana.
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BeitragThema: Kapitel 2: Onkel Wolfi Kocht   Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin EmptyDo Dez 29, 2011 10:43 am

Shana hatte Recht, der Schultag war wie immer langweilig. Das Interessanteste war: Die Mittagspause.
Wie in jeder Mittagspause gingen die 5 Mädchen, Simon, Dan und Gilbert auf das Dach. Shana beobachtete immer alles genauestens, so wie sie es immer tat.

Den Mittag Unterricht war genauso träge wie der morgens.
Dich Durchsage, das alle Klassen in die Sporthalle kommen sollten war jedoch eine kleine Abwechslung für die Schüler.
In der Sporthalle versammelten sich die Schüler. Der Rektor verkündete, das die Schulausflüge bald stattfinden sollten.
„Für die Schulausflüge werden Ziele ausgewählt, die etwas mit dem großen Projekt zu tun haben das bald kommen wird.“ Sagte der braunhaarige Mann.
„Die Themen sind bereits vorgegeben. Jeder Schüler darf sich nur ein Thema aussuchen, an dem er oder sie arbeiten möchte. Vergesst nicht, ihr werdet in Teams unterteilt. Es ist den Lehrkräften egal ob ihr Freunde seid oder nicht. Strengt euch mit Jedem Partner an. Das Ganze ist Klassenübergreifend und zählt zu euren Noten sehr viel.“ Der Rektor erklärte noch viele Regeln.

Wieder in den Klassenräumen mussten die Schüler die Formulare ausfüllen.
Zur Auswahl standen die Themen: Tempelritter, Das Leben als Burgfräulein, Samurai, Römer, Orden von Dobrin und der Ritterorden von Avis.

Shana kreuzte ohne zu überlegen die Tempelritter an. Als Templerin konnte es nicht schaden auch mal von anderen zu lernen. Nicht immer nur von den anderen Templern.
Sie vermutete, dass Chyo Samurai wählen würde. Chyo liebte die Samurai und ihre Kampfkunst, sie redete Ständig darüber einmal selber einer zu sein.
Bei Tina, Rika und Sanny war sich Shana aber nicht so sicher.

Nach der Schule mussten die Templer wieder zurück zum Ordenszentrum in London.
Die Tempel Street.
„Jedes Mal wenn ich das alte Tor sehe wer ich Depri, wieder ein neues Tag an dem ich nichts mehr zustande bringen werde außer lernen.“ Sagte Gilbert etwas an genervt.
„Wir sind alle freiwillig das was wir sind. Du kannst immer noch aussteigen, das weißt du.“ Meinte Simon darauf.
„Aussteigen wird ich nicht, ich hab genauso wie ihr anderen dem Ordensmeister meine Treue geschworen.“ Konterte Gilbert.
„Ah ihr seid wieder da. Ich soll euch von Art ausrichten, dass ihr auf eure Wachpläne schauen sollt.“ Sagte Alex als er den 5 jungen Templern entgegen kam.
„Wo ist Dad den, Akinii?“ Fragte Shana ihn, sie nannte Alex immer Akinii und Alec, einfach nur Alec.
„Das kann ich dir nicht sagen Prinzessin, ich weiß es auch nicht.“ Antwortete er ihr.
„Ich geh erst Mal Heim, Onkel Wolfi hat bestimmt wieder für mich gekocht.“ Shana freute sich immer, wenn ihr Dad ne Zeitlang nicht da war. Sie hatte immer leckeres, frisch gekochtes essen auf dem Tisch.
°Gott sei Dank kann Wolfi so gut kochen.° dachte sie und rannte nach Hause.
°Hoffentlich kommt Dad gut wieder nach Hause, ich hasse es wenn ich nichts weiß.° Dachte sie während sie das Haus aufschloss. Der Duft von Spagetti erfühlte das Haus in der Tempel Street, mit der Nummer 1.
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BeitragThema: Kapitel 3: Der Großmeister will es so, deswegen   Shana Rainsworth, Das Leben als Templerin EmptyDo Dez 29, 2011 10:44 am

„Ich hab Alec und Pelleas heute noch gar nicht gesehen, sind sie bei Dad?“ Fragte Shana die gerade mit essen fertig geworden war. Sie hatte sich in der Küche mit ihren Schulsachen breitgemacht, während Wolfi den Abwasch machte.
„Pelleas ist für ein paar Tage mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Schottland, sie besuchen deinen Onkel Aaron auf der alten Rainsworth Burg. Alec hat sich nur eine Grippe eingefangen und ist deswegen zuhause.“ Antwortete Wolfgang während er sie Teller abtrocknete.
„Solltest du nicht in die Katakomben gehen, ich glaube nicht das zu spätkommen zu einem Templer passt.“ Meinte Wolfgang plötzlich.
„Gareth reist mir den Kopf ab wenn ich nicht rechtzeitig da bin.“ Shana rannte in ihr Zimmer und zog ihre Kampfmontur an.
Sie war schwarz und erinnerte leicht an eine Goth Lolita. Die Knie Strümpfe hörten etwas unterhalb des schwarzen Rockes auf. Es war ein Muster auf den Strümpfen, so als ob es Stiefel währen, mit roten Schnürsenkeln. Oben an den Strümpfen war eine rote Schleife.
Das Oberteil war eine schwarze Korsage mit roten Schleifen verziert. Es waren nur wenige, aber Shana wollte einfach nicht nur schwarz Tragen. Auch an ihrem schwarzen Rock waren unten rote Schleifen. Das ganze wurde mit dem weißen Umhang abgerundet. Den Umhang zierte Das rote Kreiz der Templer.
Gareth erwartete die jungen Templer bereits, Shana war wie immer die dritte.

„Es fehlt nur noch Simon, der Junge muss aber auch immer der letzte sein.“ Sagte Gareth.
„Da bin ich.“ Simon war außer Atem als er in den Katakomben ankam. Er wohnte als einziger nicht bei einem der anderen Templer sondern bei Priester Balin. Simon hatte den weitesten weg.

„So ihr vier, heute werdet ihr zwei gegen zwei gegeneinander kämpfen. Jeder wählt 20 Waffen, die ihr tauschen könnt. Ist eine Waffe einmal abgelegt, darf sie nicht mehr verwendet werden.
Gilbert du wirst mit Shana kämpfen, Percy du mit Simon. Wählt eure Waffen klug.“

Die drei Templer wussten genau, welche Waffe Shana auf jeden Fall wählen würde: Die goldene Peitsche der Königin.

Jeder von ihnen wählte seine 20 Waffen, sie machten sich Kampfbereit.
Gareth wollte gerade den Kampf starten lassen, doch plötzlich stürmte Nate in die Katakomben.
„Gareth, du sollst sofort mitkommen. Das ist ein Befehl des Großmeisters. Ihr vier sollt zu Balin gehen, er wird euch weiter in Latein unterrichten.“
„Was da wohl los ist, Nathaniel wirkte so aufgeregt.“ Sagte Gil.
„Wir werden es eh nicht erfahren, gehen wir zu Balin, was für unser Wissen tun.“ Scherzte Shana.
„Ja, das tun wir so selten. Ist ja nicht so das wir vier noch nie in der Schule gefehlt haben oder so.“ meinte Simon.
„Wenn du auch immer schwänzen musst. Gehen wir einfach mal und lernen die Tote Sprache, es kann ja nichts tolleres geben.“ Die vier lachten über das was Percy gesagt hatte.

„Die Bibel sagt an dieser Stelle,…“ Balin war ganz in seinem Element als er die jungen Templer unterrichtete. Daniel hatte sich auch zu ihnen gesellt. Auch Marco und Mike waren bei Balin.
Marco und Mike waren beide 12 und gerade erst Knappen geworden.
„Wieso müssen wir bei den Anfängern mitlernen?“ fragte Dan im flüsterton Percy.
„Der Großmeister will es so, deswegen.“ Antwortete Percy
Darauf gab es nichts mehr zu sagen, sie hörten alle zu, oder taten zumindest so.

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